Bei Lampen sind wir uns einig, dass wir viele Spots im Haus haben möchten. So soll zum Beispiel das Bad der Kinder, unser Bad, der untere Flur, der obere Flur sowie die Küche mit Spots versehen werden. So ist zumindest die Planung, sicherlich werden wir uns noch einmal umentscheiden, wenn erst mal feststeht wie viel das an zusätzliche Kosten verursacht. In einem anderen Blog habe ich gelesen, dass sie nur die Elektroleitung legen lassen haben und das dann je Spot 12 € gekostet hat. Ich denke, der Preis ist vertretbar und die Löcher in der Gipskartondecke werde ich wohl auch hinbekommen. So schwierig wird das schon nicht sein.
Die Spots hier links im Bild sollen es werden. Das Set besteht auf 5 LED-Spots. Jeder Spot hat 450 LM Leuchtkraft, durch das mattierte Glas wird das Licht gestreut statt auf wie bei einem richtigen Spot auf eine kleine Fläche konzentriert. Die Spots sind nur 30 mm tief und haben einen Ø85 mm Durchmesser. Laut Produktbeschreibung soll man das spätere Loch in der Decke mit einer Ø82 mm Lochsäge ausführen. Durch die zwei Clips am Spot werden die Spots dann in das Loch gedrückt und gleichzeitig an Ort und Stelle gehalten.
Ein paar Lampen werden aus der jetzigen Mietwohnung übernommen, da das dann aber schon der zweite Umzug für diese Lampen sein wird, werden diese wohl auch früher oder später ersetzt werden. Mal gucken, ob und wann wir Lampenstudios besuchen, um unsere alten nicht mitnehmen zu müssen.
Leider ist gerade etwas Ebbe, was die Bank, das Bauamt, Bodengutachten oder das Grundbuchamt betrifft. Wenn man bedenkt, dass wir erst im März bei Weberhaus unterschrieben, kann sich der Fortschritt aber sehen lassen. Denn der Grundstücksvertrag ist unter Dach und Fach, somit auch die Grundschuldbestellung beim Notar, allerdings liegt das ganze gerade beim Grundbuchamt. Dort mussten, wie schon geschrieben, durch die Teilung des großen Grundstücks alle Grundbücher für die kleinen Teilgrundstücke neu geschrieben werden… warum auch immer. Die zweite Risikolebensversicherung ist bei der Bank eingetroffen und die Änderungsverträge sind unterschrieben und auch seit heute wieder bei der Bank eingetroffen.
Die erste Rechnung von Weberhaus ist auch schon da, das ist die sogenannte erste Abschlagszahlung, wovon 5 % bis zur Abschlussrechnung einbehalten werden dürfen. Erst wenn das Haus vollständig steht und übergeben ist, muss dieser Betrag zusammen mit dem Restbetrag überwiesen werden.
Der Bauantrag ist gestellt und „sollte“ laut der Bearbeiterin beim Bauamt im Kreis letzten Freitag bearbeitet worden sein. So ganz glaube ich das aber nicht, na ja der ist aktuell nicht so wichtig und hat durchaus noch Zeit. Wenn der Bauantrag durch ist, wird uns unser Architekt auch die erste Abschlagszahlung in Rechnung stellen. Somit hat die Zeit der Rechnung und der großen Summen begonnen, ein bisschen Respekt vor solchen Summen hat man dann ja schon.
Wir würden lieber heute statt morgen in das zukünftige Haus einziehen, schon nur, weil wir dann auch wieder näher an unserer Familie wohnen. SO nun will ich euch nicht weiter mit meinen geistigen Ergüssen malträtieren.
6 Antworten zu “Lampen oder das was es mal werden soll”
Über die Deckenauslässe für 12€ hast du sicher in unserem Baublog gelesen – so war der Preis jedenfalls bei uns. Zwischenzeitlich gab’s aber schon wieder ein paar Preiserhöhungen…
Unsere Spots sind 22mm hoch. Theoretisch würden auch die 30er Spots noch gerade so passen. Die Lattung bei WeberHaus ist 24hoch, die Gipskartonplatten an der Decke sind 12mm stark, also kommt man insgesamt auf 36mm – das wäre dann die maximale Bautiefe für unsere „günstige“ Lösung. Ansonsten muss man mit den ThermoX Dosen arbeiten, wobei WeberHaus da richtig hinlangt.
Wir haben uns für Neutralweiß mit 670lm entschieden – die sind allerdings auch 145mm im Durchmesser und benötigen ein 130er Loch.
Hab ich ja, ich bin auch gespannt was Weberhaus uns dafür berechnet wird. ich bin auf jeden Fall Dankbar für die Idee.
Mitten in der Bemusterung eine kurze Frage: Wie seid ihr mit der Forderung (zumindest bei uns) umgegangen, nur ultraflache LED-Spots entweder mit MM- oder F-Zeichen (siehe z.B. hier: hxxps://prediger.de/lichtberatung/lexikon/mm-zeichen.html) einzusetzen?
Diese Zeichen sind bei 230V-Spots nicht wirklich weit verbreitet, und dann sind die Spots auch noch relativ teuer – z.B. gibt es solche von Paulmann für 28€ das Stück hier: hxxps://de.paulmann.com/innenleuchten/einbauleuchten/flache-einbauleuchten/einbauleuchte-led-coin-satiniert-rund-7w-alu-1er-set-dimmbar-und-schwenkbar/93969?fs=1621703498 – die ist aber wohl nicht flach genug.
Meine „Angst“ ist, dass ich hier Probleme mit der Wärmeentwicklung der LEDs bekomme (bis hin zum Deckenbrand), kann das aber irgendwie alles nicht beurteilen. Das Problem ist, dass mich die Thermo-Dosen über 3K€ kosten würden – wäre die sicherste Lösung, aber eben Geld, was ich dafür weder eingeplant noch eigentlich ausgeben will…
Danke für alle Tipps!
Viele Grüße – Dirk
Bezüglich des MM Zeichens habe ich mich doof und dämlich gesucht und dennoch nichts gefunden. Wir haben uns aber für die Termodosen entschieden.
1. Wenn wir die Löcher für die LED selber gemacht hätten, dann ware das zwar sehr günstig gewesen aber wir müssten dann beimbohren/sägen der Löcher massiv aufpassen das die Dampfsperre nicht angesägt wird. Trauen wir uns nicht zu.
2.selbst ultra flache LED haben eine gewisse wärmeentwicklung und wenn die LED direct auf der Dampfsperre liegt kann die Wärme nicht weg. (Gefahr vor Brand und die LEDs halten nicht die normzeit da zie überhitzen.
3. Die ultra flachen LEDs sind nicht schwenkbar.
Wir haben uns dafür entschieden weniger LED verbauen zu lassen. Nämlich nur noch in der Küche und im Elterbad. Es ist zwar trotzdem noch teuer aber nicht so teuer als wenn wir alle LED die wir geplant hatten auch genommen hätten.
Ich kann deine / eure Angst nachvollziehen das war auch unser Problem weswegen wir uns für die Thermodosen entschieden haben. Ich habe die Kosten gerade nicht im Kopf und nachgucken kann ich auch gerade nicht aber ich weiß noch uns pro thermodose 88€ berechnet wurde.
Danke für die Rückmeldung – wir haben heute dann in der Bemusterung den goldenen Mittelweg gefunden. Wir bekommen von Weberhaus nur die klassischen Deckenbrennstellen (aber exakt an der Position, an der wir die Spots haben wollen), diese werden jedoch im CAC als „Deckenspot“ statt als Deckenauslass für eine Brennstelle geführt. Das hat zur Folge, dass die sonst übliche Lattung rings um den Auslass weggelassen werden, wir im Radius von 100mm rund um die Position keine Latten haben werden und wir somit relativ problemlos die Löcher für die Deckenspots bohren können. Da wir keine Dachschräge haben und auch das DG ausgebaut ist, habe wir weder im EG noch im OG eine Dampfsprerre, die wir beim Bohren der Auslässe beschädigen könnten.
Das Thema Wärmeentwicklung gehen wir dann mit Kaiser ThermoX LED Dosen an (hxxps://www.kaiser-elektro.de/de_DE/produkte/elektro-installation/einbaugehaeuse/system-thermox-led-fuer-gedaemmte-hohldecken/592/thermox-led-gehaeuse) an – diese setzen wir von unten in die gebohrten Öffnungen ein, so dass die thermische Absicherung gewährleistet ist. So eine Dose kostet keine 5€ – das ist mir das ruhige Schlafen locker wert und war auch für Weberhaus vollkommen akzeptabel – soweit, dass man meinen Wunsch, in den Bädern von Weberhaus die Standard ThermoX-Dosen installiert zu bekommen, angesichts meiner Idee zur Umsetzung als unsinnig abgelehnt.
Unser Problem ist, dass wir wirklich viele LED-Spots haben werden – insgesamt 65 Spots, 40 im EG und 25 im OG. Und davon wollen wir nicht weg, so dass wir mit 88€ pro Dose da richtig gerupft worden wären…so liegen wir bei ca. 1075€ für die Vorbereitung für LED-Deckenspots.
Alles weitere zu unserer Bemusterung dann demnächst in unserem Blog: webercitylife250.blogspot.com – im Moment brauchen wir jetzt nach zwei Tagen Bemusterung erst mal eine Auszeit, um den Kopf wieder frei zu bekommen…:-)!
Viele Grüße – Dirk
Es freut mich das Ihr eine Lösung gefunden habt. Ich schaue definitiv mal vorbei und lese es mir durch.